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Interview: SIRENIA
Titel: Kontinuierlicher Kampf im Innern

Der eindeutige Tatbestand für das 2001er Debütalbum „At Sixes And Sevens” lautete in einschlägigen Kreisen: Erregung öffentlicher Begeisterung.

Letztere wurde primär ausgelöst durch traumhaft schönen Gothic Metal, zusätzlich verstärkt durch stilvoll assistierende Black und Death-Klangkomplizen. Simultan kraftvoll und ästhetisch gehaltener Norwegersound der oberen Klasse also, dessen mitunter betont rockige Parts einen wirklich wunderbaren Counterpart zu allerlei anmutig monumentalen Chören und symphonischen Arrangements zu schaffen wussten.

Der ausgesprochen hohe künstlerische Standard besagten Werkes, welchen der vormals innerhalb der Gotikmetall-Hoheiten Tristania herrschende Könner Morten Veland darauf setzte, wird mit dem neuen Meisteralbum „An Elixir For Existence“ mühelos gehalten, wenn nicht atmosphärisch sogar noch übertroffen.

Gar wohlig anhaltende Schauer mit einhergehender Gänsehaut garantieren zudem erneut überwältigend dargebotene verführerische Frauengesänge, welche sich ein ständiges Stelldichein mit vorherrschend düster dargebotener männlicher Vokalisierung geben.

Ein durchaus ergötzlicher Eindruck, den Gitarrist Morten und sein Saitenkollege Kristian Gundersen mit heroisch inszeniertem Klargesang noch vertiefen können.

Immens emotional wirkende Violinenklänge wurden ebenfalls stil- und würdevoll in das aufwändige musikalische Mosaik von „An Elixir For Existence“ eingelassen.

Und diese Violinen krönen eine ohnehin von spürbar restlos beseelten Protagonisten aufgeführte Gothic Metal-Vorstellung, welche festlicher nicht sein könnte.

Als unser Gespräch beginnt, blickt ein hochambitionierter Morten zuallererst einmal in die jüngere Vergangenheit:

„Es ist nun schon wieder fast zwei geschlagene Jahre her, dass wir unser Debütalbum veröffentlicht haben. Unmittelbar nach dem Release gab es eine ganze Menge zu tun: Zuerst steckten wir all unsere Zeit und Energie in die Promotion für `At Sixes And Sevens`, gaben eine Unzahl an Interviews und spielten so oft es ging live. Nachdem wir das norwegische Inferno-Festival bestritten hatten sowie einige lokale Gigs bei uns, betourten wir ganz Europa für drei Wochen, mit unseren Labelgenossen Trail Of Tears, Battlelore und Saltatio Mortis. Mit von der Partie waren auch die Österreicher Edenbridge. Wenn ich ein Buch über diese Tour schreiben würde, würde ich damit sicher Geschichte machen, soviel Verrücktes und schier Surreales ereignete sich. So sind wir, die Bands, beispielsweise von einer verdammt hinterhältigen Bus-Firma total übers Ohr gehauen worden. Ernsthaften mentalen Schaden fügte uns zudem eine noch miesere Booking-Agentur zu.”

So war die Distanz von Begeisterung zu Zerstörung auf diesem Tour-Trip immer wieder extrem kurz bemessen, wie von dem Gitarristen in Erfahrung zu bringen ist:

„Nicht nur, dass unser Busfahrer ständig auf Drogen war, was eine permanente Gefahr darstellte: Der Kerl spielte ernsthaft mit unser aller Leben, als er mit 120 Kilometern pro Stunde über die Autobahnen donnerte. Zu allem Unglück verloren wir auch noch zwei Bandmitglieder von Sirenia, welchen das Ganze zuviel wurde.“

Eine knallharte Belastungsprobe stellte auch die prekäre Kombination von starken Schlafdefiziten sowie einer nur sehr schlecht funktionierenden Klimaanlage im Tourbus dar. „Wir waren ja während der extremen Hitzewelle unterwegs, welche ganz Europa in diesem Sommer 2003 heimsuchte. Stellenweise glühte der Innenraum dieses Busses mit ungefähr 60° Celsius, was fast nicht auszuhalten war.“

Morten grinst, erleichtert resümierend: „Der einzige Weg, etwas Schlaf zu bekommen, war, sich des Öfteren selbst ins Koma zu trinken.“

Und das Einzige, was die Bands und deren Crew auf dieser Konzertreise jedoch wirklich am motivierten Leben erhielt, war laut Morten das seiner Aussage nach wirklich wunderbare Publikum, für welches Nacht für Nacht aufgespielt wurde.

Auch zwischen den ganzen Musikern der verschiedenen Acts entwickelten sich im Laufe der Zeit eine immer ausgeprägtere, individuelle Freundschaften.

„Das einzig wirklich traurige an dieser ereignisreichen Tour war jedoch, dass wir aufgrund der ganzen wilden Umstände einen Gig in Nürnberg absagen mussten. Ich hoffe sehr, dass sich uns in Kürze die Möglichkeit bietet, dorthin zurückzukehren und das Konzert nachzuholen.“

Doch nach dieser leidigen und offenbar sehr schlecht organisierten Europatournee bot sich für Sirenia endlich die Möglichkeit, angenehme Erfahrungen in Sachen Live-Konzerten zu sammeln, denn die Norweger durften im fernen Mexiko einige Bühnen entern.

„Dort spielten wir zwei Wochen lang in verschiedenen Städten. Und es war fantastisch im Gegensatz zum vorherig Erlebten, ein großartiges Erlebnis. Wir wurden regelmäßig von einer Unmenge an Fans enthusiastisch abgefeiert, die Rektionen der dortigen Leute waren überwältigend für uns.“

Ich will innerhalb dieser Thematik wissen, ob Mortens Einstellung zum Musik-Business, zur Musik an sich, dadurch in irgendeiner Weise geändert hat. Doch, er bedauert es fast ein wenig:

„Nein, überhaupt nicht. Ich bin immer noch Derselbe, der ich vorher war.“ Und wer genau ist das nun? „Ich beschäftige mich viel mit mir selbst und arbeite am liebsten vorab allein, so habe ich es all die Jahre meines Musikerdaseins auch schon gemacht. In mir befindet sich eine ziemlich zerstörerische Wesensnatur, welche ich nicht loswerde. Ein Teil von mir versucht so ständig, meinen Kopf über Wasser zu halten, während der andere Teil stetig daran festhält, mich weiter nach unten zu ziehen. Jeder meiner künstlerischen Tage ist somit mehr oder weniger ein Ringen in meinem Innern. Manchmal gewinnt das Gute, das Positive. Meistens jedoch nicht.“

Ob gerade diese zähen Kämpfe im Innern des Hauptkomponisten von Sirenia aber nicht letztendlich ein sehr vorteilhafter Garant für die hochklassigen und betont tiefgehenden Kompositionen des norwegischen Ensembles sind - diese Frage lässt der Autor jetzt mal ganz bewusst im Raum stehen.

Kurz nachdem genannte Touren absolviert waren, begann Morten mit dem Komponieren für das neue Album „An Elixir For Existence“, wie er nachfolgend berichtet.

„Als ich an die Arbeit zu dieser neuen Scheibe heranging, lief es eigentlich wie seit jeher ab, wenn ich Lieder schreibe. Wenn ich Musik kreiere, verfahre ich stets nach drei Hauptvorgaben: Zuerst stelle ich die tragende Basis eines Songs zusammen, sozusagen das Gerüst. Um all die Gitarren-Riffs herauszusuchen, welche sich schön harmonisch miteinander kombinieren lassen und um sie dann so interessant und dynamisch wie möglich zu arrangieren. Wirklich wichtig für mich ist es hier, eine Menge an Überraschungen in der jeweiligen Songstruktur parat zu haben. Beispielsweise, um von einer monumental symphonischen und aggressiven Phase direkt in eine sehr ruhige Akustikpassage überzugehen. Gerade wenn ich Stücke mit einer Gesamtlänge von sechs bis sieben Minuten komponiere, ist es immer eine große Herausforderung für mich, mein Interesse am Song sowohl als auch das der Hörer kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Daher lege ich einen ausgeprägten Fokus auf Variation. Sowie auf eine ausreichende Anzahl an diversen Instrumenten, Vokalausrichtungen samt einer gut gemischten Vielfalt an musikalischen Stilen; denn dies ist schließlich das eigentliche Konzept von Sirenia”, legt Morten die abwechslungsreiche Ausrichtung seiner Band fest.

Er fährt fort: „Der zweite Teil meiner umfangreichen Kompositionsarbeit bestand auch dieses Mal für `An Elixir For Existence` darin, all die Melodien auszutüfteln. Vor allem, die richtigen Tonfolgen an den jeweils bestgeignetsten Stellen des betreffenden Songs zu platzieren. Von überaus großer Relevanz ist es natürlich auch, die differierenden Vokal-Styles zum individuell richtigen Timing in die Kompositionen einfließen zu lassen. Wir verwenden eine Menge an verschiedenen Gesängen, seien es nun tiefe und unheimliche Beast-Growls, verzückte Schreie, anmutige Frauenstimmen oder männlicher Klargesang als auch Chöre, Geflüster und gesprochene Parts. Um das richtige Feeling und eine geglättete Dynamik herauszuarbeiten, ist es auch hier von entscheidender Wichtigkeit, alle Gesangslinien an den richtigen Plätzen einzuordnen. Nur so erhielt ich als Ergebnis aufregend knisternde Arrangements sowie die gewünschten Atmosphären und den prägnanten emotionalen Touch in den einzelnen Tracks auf dem neuen Album.”

Hierbei geht Morten insgesamt so ungezwungen als nur irgend möglich vor, was dem talentierten skandinavischen Musikus von immenser Notwendigkeit scheint.

„Ich bemühe mich, sich mein Songwriting so natürlich und unverkrampft wie es nur geht entwickeln zu lassen. Meine ganze bisherige Karriere war von dieser Arbeitsweise durchzogen. Für mich ist es so außerordentlich wichtig, nicht zu stagnieren. Denn ich habe es mir zum festen Ziel gesetzt, mit jedem weiteren Album von Sirenia genau an dem künstlerischen Level anknüpfen, an dem ich mit dem letzten Album aufgehört habe. Auf `An Elixir For Existence` versuchte ich ganz speziell, jedem einzelnen Song seinen eigenen Sound und individuellen Charakter zu verleihen, um die Spannung aufrecht zu erhalten und die Hörer durchgehend zu fesseln. Insgesamt gab ich mir zudem primär Mühe, mein Songwriting und besonders den Stil von Sirenia zu perfektionieren.“

Wie er nachfolgend voller Enthusiasmus offenbart, arbeiteten Morten und mitunter auch die ganze Band sehr hart an jedem nur erdenklichen Aspekt der von ihm geschriebenen Musik, was sich vom zugrunde liegende Komponieren bis hin zu den abschließenden und sehr aufwändigen Sound-Mix-Prozessen erstreckte.

Alles sollte perfekt sein. „Doch auch auf die Wahl des Mastering-Studios legte ich dieses Mal erhöhten Wert, um der Sachen den finalen Touch aufzuerlegen.“

So hofft ein erwartungsvoller Morten in hohem Maße, dass sich all das ausreichend gelohnt hat und die neuen Melancholieklänge von Sirenia sich um einiges frischer und moderater anhören, als dies noch vor circa zwei Jahren mit dem Debütalbum „At Sixes And Sevens“ angestrebt wurde.

Ich bitte ihn, nach all den Resümees auch noch einen kleinen Blick in die musikalische Zukunft seiner hymnischen Gothic Metal-Kapelle zu werfen. Wie sich dann herausstellt, scheinen Sirenia mit „An Elixir For Existence” ihre vorläufige Direktive gefunden zu haben:

„Ich denke, hier auf diesem Album haben wir all die Basiselemente zusammengestellt, welche man von uns auch zukünftig zu erwarten hat. Doch liegt mir natürlich nichts daran, mich auf meinen Alben in irgendeiner Weise zu wiederholen, so wird das nächste beileibe keine identische Kopie vom jetzigen sein. Ich brauche Herausforderungen wie die Luft zum Leben. Daher liegt mir immer daran, die Sache etwas weiter zu bringen, voranzutreiben. Sonst wäre es uns in der Band wohl über kurz oder lang ziemlich langweilig mit dem, was wir da tun; die Hörer schließe ich hierbei mit ein. Trotzdem, die Basics werden wie erwähnt beibehalten.”

Ein tröstlicher Umstand. Verwunderlich fällt hingegen aus, dass das Takt-Tempo auf dem aktuellen Erzeugnis stellenweise mächtig anzieht, was unerwartet anmutet.

Was auch kein Wunder darstellt, wie Morten die Lage bewertet.

„Im Laufe des Prozesses für das Songwriting versuchte ich stellenweise, aggressive Parts aggressiver zu gestalten und besinnlichere Stellen noch besinnlicher. Dies verdeutlicht sehr gut, wie versucht wurde, vereinzelte Neuerungen in unsere neuen Lieder und deren Arrangements einzubringen.“

Morten urteilt seine neuen Songs aber deswegen nicht gleich als grundlegend schneller als diejenigen des Vorgängeralbums ab.

„Es wurde umfangreich an den Sounds und Strukturen der Stücke gefeilt, um gerade härteren Parts mehr an Rauheit und schnelleren Parts mehr an Ausdruckskraft zu verleihen. Wie zuvor haben wir auch diesmal wieder langsame und schnellere Tracks im Wechselspiel auf dem Programm. Meiner Auffassung nach ist es damit um Einiges leichter, den Groove und speziell die Seele der einzelnen Songs aufrechtzuerhalten. Daher bezeichne ich das als individuell abhängige Tempi.“

Letztendlich setzte sich Universalkönner Morten dann auch diesmal irgendwann hin, hörte andächtig seinen eigenen neuen Lieder, sinnierte darüber und schrieb die Songtexte für „An Elixir For Existence“. Wir erfahren hierzu:

„Dreht es sich um die Lyrics für meine Stücke, versuche ich immer so gut als mir möglich, genau die Worte in den Song hinein zu legen, welche seinem zugrunde liegenden Feeling am besten entsprechen. Gerade die Texte sind neben der Musik bei Sirenia sehr essentiell und es ist daher von entscheidender Wichtigkeit für mich als Composer, dafür eine ausreichende Menge an Zeit und Hingabe aufzubringen, wenn sich alles zu meiner größtmöglichen Zufriedenheit entwickeln soll.“

Vielen Hörern, welche das Front-Cover der neuen Veröffentlichung von Sirenia erblicken werden, wird sich höchstwahrscheinlich im selben Atemzuge die Frage nach dem dahinter stehenden Urheber stellen. Die Anwort gibt nun Morten.

„Das Artwork der aktuellen Platte stammt vom bekannten Künstler Joachim Luetke, welcher sich in Wien niedergelassen hat. Ein in meinen Augen großartiger Designer. Ich gab Joachim meine speziellen Ideen vor, teilte ihm mit, was ich mir auf dem neuen Cover vorstellte und er legte anschließend gleich los damit, meine Anregungen entsprechend umzusetzen. Danach kam er mit einer ganzen Menge an Entwüfen an, was zur Folge hatte, dass wir uns uns auf diejenigen seiner Vorschläge einigten, welche wir beide favorisierten. Daraus enstand dann letztendlich das vorliegende Albumcover für `An Elixir For Existence`.“

Keine schlechte Wahl, möchte man meinen, denn besagter Joachim Luetke lieferte bisher überzeugende Arbeiten für so breitenpopuläre Acts wie beispielsweise Dimmu Borgir oder auch The Kovenant ab.

Morten hat noch so einiges darüber anzumerken, deswegen gehen wir aus gegebenem Anlass noch etwas in die Tiefe, was die Bedeutung dieses Frontcovers anbelangt.

„Natürlich ist das Cover einer Veröffentlichung der allererste Eindruck, welcher auf die Käufer im Geschäft einwirkt. Daher ist es vorher von entscheidender Wichtigkeit, ein markantes Cover-Design zu entwickeln, das den von der Musik des jeweiligen Künstlers vermittelten musikalischen und lyrischen Inhalt bestmöglich repräsentiert. In unserem Falle heißt das Album `An Elixir For Existence`. So wollten wir eine möglichst destruktive und dunkle Interpretation des Albumthemas, welche veranschaulicht, was wir versuchen mit unseren Songs herüberzubringen. Mit Joachim Luetke wurde eine Person für diese Aufgabe herangezogen, welche bereits einschlägige Erfahrung mit solcherlei Aufgaben aufweisen konnte. So kreierte er das Motiv einer verzweifelten Person für das Cover, die versucht, ihre Lebensprobleme mit Medikamentenpillen und Alkohol zu lösen: Ein fatales Elixier, dessen Wirkung zwar vielleicht über kurze Strecken ein wenig Abhilfe seelischen Leids zu schaffen vermag, einen Menschen auf längere Sicht hingegen rigoros auf seine Knie zwingt.“

Hier bietet sich nun ein guter Ansatz, um zum nächsten Gesprächsthema überzugehen.

So dreht sich laut Mortens Worten auch die Konzeption des aktuellen Werkes von Sirenia um allerlei Probleme, die Menschen so im Leben oder mit sich selbst haben können.

Anfänglich war dies nicht geplant, doch nach den ersten Sessions, in welchen neues Material ausgearbeitet wurde, kristallisierte sich mehr und mehr eine gewisse thematische Linie heraus, wie man sie nun vorfindet.

„Alle Texte kreisen mehr oder weniger um dasselbe Thema, welches menschlichen mentalen Verfall in all seiner Herrlichkeit umschreibt. Vieles geht um das Finden des eigenen Weges im Dasein auf dieser Welt, das oftmalige hilflose Suchen von Lösungen aus der eigenen mentalen Misere, in die man sich hineinmanövriert hat. Es existieren so viele Möglichkeiten, Probleme zu lösen, Schwierigkeiten zu bewältigen, und einige Wege erscheinen nun mal vordergründig leichter als andere. Meistens stellen sich jedoch die am härtesten anmutenden Entscheidungen als die besten und produktivsten heraus, wenn das Ziel der Befreiung damit erreicht wurde. Der Titel des aktuellen Albums versucht aufzuzeigen, dass sich die leichtesten und bequemsten Wege jedoch meistens als die Schlechtesten erweisen und einen noch mehr ins Verderben führen.“

Und Morten ist gewiss kein Moralapostel, schließlich weiß der Norweger ganz genau, wovon er hier abschließend mit auffallend ernster Stimme spricht. „Alkohol und Tabletten halfen selbst mir und wohl so einigen anderen, aus der Not des Moments zu entfliehen. Folgt jedoch ein unachtsamer Umgang damit nach, kommt das Zeug auf einen zurück wie ein verdammter Hammer.“

© Markus Eck, 31.01.2004

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