Interview: | SIRENIA |
Titel: | Elegante Schönheit |
Bekannt und beliebt dafür, aus der Symbiose von Gothic- und Symphonic Metal die opulenteste Version zu erschaffen, meldet sich Mastermind Morten Veland mit einem neuen Werk zurück.
Auf dem betont düster und schwer erschallenden Album „Dim Days Of Dolor“ zeigt sich der singende Composer und Gitarrist aus Stavanger aber erneut von seiner schöngeistigsten und kunstsinnigsten Seite.
Und mit ihrer unsagbar wohlklingenden, berührend jubilierenden Stimme trägt auch Opernsängerin Emmanuelle Zoldan optimal zur strahlend erlauchter Erscheinung der Lieder bei. Kein Wunder, die neue Frontdame unterstützt Sirenia schließlich schon seit einiger Zeit als Chorvokalistin.
„Dim Days Of Dolor“ offenbart das facettenreiche Schaffen von Tausendsassa Veland trotz aller inhärenten, für das Genre eben typisch schwelgerischen Melancholie noch immer auf vielen Ebenen erfrischend unverbraucht.
Teils sogar löblich findig und innovativ, wie der variantenreiche Track „Cloud Nine“ überraschend aufzeigt.
Aufgenommen wurde der Nachfolger des 2015er „The Seventh Life Path“ in den Sound Suite Studios in Marseille und in den Audio Avenue Studios.
Letztere gehören Veland selbst, er produzierte die neue Scheibe auch.
Für Mix und Mastering zeichnen die bewährt regelnden Finger des berühmten dänischen Allrounders Jacob Hansen verantwortlich. Morten dazu, direkt und gut gelaunt aus den dortigen Hansen-Hallen:
„Für mich war es das erste Mal überhaupt, dass ich nach Ribe zu Jacob ins Studio kam. Ich freute mich schon seit jeher darauf, mit ihm arbeiten zu dürfen. Als es nun für ‚Dim Days Of Dolor‘ endlich soweit war, ging sozusagen ein Traum für mich in Erfüllung. Ich bin schon lange ein Verehrer seiner Arbeit und des Sounds, für den Jacob von vielen Bands und Fans so sehr geschätzt wird. Ich war mir sicher, dass er für meine neue Platte genau der Richtige ist, um den Songs einen großartigen Klang zu geben. Und bereits nach einigen Tagen des Mixings wurde mir klar, dass ich absolut recht damit hatte. Jacob ermöglichte es, den Sirenia-Sound auf die nächste Ebene zu erheben. Wenn ich mir die neuen Nummern anhöre, fühlt es sich exakt so an, dass meine Visionen für dieses Album nun zu 100 % verwirklicht wurden. Alles klingt wirklich sehr kraftvoll, klar und detailliert, mit einer feinen Balance und wunderbaren Dynamiken.“
Zu erleben sind auf dem aktuellen Langdreher nebst erwähntem „Cloud Nine“ und dem spannend-imposant inszenierten Opener „Goddess Of The Sea“ inklusive packenden Chören neun weitere, äußerst gehaltvolle Kompositionen: Der eindringlich stimmungsvolle Titelsong „Dim Days Of Dolor“, darunter das märchenhaft besungene, partiell auch mal luftig unbeschwerte und nobel instrumentierte Glanzstück „The 12th Hour“. In letzterem growlt Morgen mit aller Inbrunst.
Und wie er frohgemut wissen lässt, verspürt der Meister ohnehin ein fantastisches Feeling in sich, wenn er an die neue Veröffentlichung denkt.
„Ich kann es kaum erwarten, all die neuen Sirenia-Stücke endlich auch mit den Fans zu teilen. Ebenfalls bin ich sehr neugierig, wie Presse und Medien darauf reagieren werden. Schließlich erachte ich ‚Dim Days Of Dolor’ als bislang speziellstes und individuellstes Werk von Sirenia.“
Letztere Aussage wird musikalisch bestätigt. Mit „Treasure N' Treason“ präsentiert sich die Band zunächst von der atmosphärischen Seite, um dann einen gekonnten Schlagabtausch zwischen bezirzender, weiblicher Kehlenschönheit, kernig zusammengebrachter Schwermetall-Legierung und grandioser Symphonic Metal-Noblesse folgen zu lassen.
„Veil Of Winter“ erinnert anfangs noch an die Schweden Beseech, um dann rasch in bittersüß gestimmte, sehnsüchtig aufgeladene Sirenia-Gefilde umzuleiten. Dezent poppige Elemente können das Lied formvollendet abrunden.
Auch mit den beiden Tracks „Ashes To Ashes“ und „Elusive Sun“ wissen die Norweger zu überzeugen, man hört deutlich, wie viel Liebe zum Genre, Hingabe zu echten Gefühlen und musikalische Beflissenheit an sich von den Beteiligten eingebracht wurde.
© Markus Eck, 28.09.2016
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