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Special: MIDNATTSOL
Titel: Merklich gereift

Als die Nordic Gothic Metal-Band im April 2011 ihr drittes Langspielwerk „The Metamorphosis Melody“ auf den Markt brachte, waren alte und neue Fans aus gutem Grund begeistert.

Denn die Ästheten-Gruppe um die attraktive und stimmstarke Vokalistin Carmen Elise Espenæs hatte sich in vielen künstlerischen Belangen massiv steigern können.

Mit „The Metamorphosis Melody“ gelang dem Quintett ein ebenso großer wie wichtiger Schritt nach vorne. Carmen verkündete im Zuge dessen: „Zum ersten Mal geben wir auch eine Live-DVD heraus, welche Teil der limitierten Edition ist. Für uns ist das eine ganz besondere DVD eines unvergesslichen Abends auf dem Metal Female Voices Festival 2009. An diesem Abend haben wir live vor Publikum bekannt gegeben, dass Alex Kautz als festes Mitglied in der Band aufgenommen wird. Und anschließend wurde uns dort der ‚Best Hope Award’ verliehen.“

Ja, Anlass zu großen Hoffnungen bestand da in vollem Maße.

Denn Midnattsol konnten ihre erworbenen Stärken produktiv bündeln, was den Kompositionen wunderbare Dynamik und wonnige Melodien ermöglichte.

Auch Bassistin Birgit Öllbrunner freute sich mit der Band:

„Die neuen Lieder unterscheiden sich sehr von denen der ersten beiden Platten und klingen trotzdem mehr nach Midnattsol als je etwas zuvor. Auch wenn ich die beiden anderen Alben nach wie vor sehr mag, ist ‚The Metamorphosis Melody’ definitiv mein Lieblingsalbum. Es ist viel abwechslungsreicher und vielschichtiger geworden.“

Laut Carmen spielen gerade auf „The Metamorphosis Melody“ bestimmte Bücher und Gedichte eine größere Rolle. „Zum Beispiel war das bekannte norwegische Märchen ‚Kvitebjørn Kong Valemon’ eine große Inspiration: Ein wunderschönes aber auch sehr trauriges Märchen, welches ich schon als Kind immer wieder gerne gelesen habe.“

© Markus Eck, 26.07.2011

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